Bau eines Spanferkelgrills
Auf die Idee zum Bau eines Spanferkelgrills hat mich ein Freund gebracht. In seinem Heimatdorf wird zu Ostern immer eine Ziege gegrillt. Neugierig wie eine Ziege schmeckt, habe ich überlegt wie ich auch mal in den Genuss kommen kann. Die Ziege könnte ich im Großmarkt kaufen, aber wie zu bereiten? Klar, auf einem Grill. Aber ca. 4 Std. von Hand drehen? Natürlich nicht. Ein Grill mit Motor muss gebaut werden. Er sollte für die Ewigkeit, das heißt alles aus Edelstahl und zerlegbar sein. Auf den folgenden Bildern seht ihr den Bau und eingehende Testversuche. Viel Spaß dabei. Baubeginn:10.12.2005
Verschweißen des äußeren Rahmens.
Das Grundgestell ist fertig.
Die Hebevorrichtung für das Grillgut.
Hier ist die Antriebsseite zu sehen.
Erster Probelauf mit saftigem Rollbraten.
Die fertige Antriebsseite.
Zweiter Probelauf unter erschwerten Bedingungen. Ein Spanferkel von 22 kg Eigengewicht und ca. 1 Meter Länge. Dieses wurde dann mit mehreren Testpersonen, bestehend aus der Verwandtschaft und Nachbarschaft ausgiebig mit viel Flüssigem verzehrt.
Gegen 10.00 Uhr morgens hatte ich den Grill angezündet. Um 11.00 Uhr wurde das Spanferkel eingespannt. Nach über 7 Std. grillen, ungefähr 18.30 Uhr war die Sau nicht mehr, besser gesagt, es waren die Gäste nicht mehr zu halten. Das saftige und knusprige Spanferkel wurde angeschnitten.
Die Bilder des Verzehrens mussten aus ästhetischen Gründen wieder entfernt werden. Hier zu sehen sind nur noch die Reste.
Hier wird jetzt eine Ziege gegrillt. Sieht schon etwas anders aus wie ein Spanferkel. Trotzdem ist die Ziege sehr lecker gewesen.
Als das Maifest in unserer Straße anstand, wurde auch ein großer Grill gebraucht. Da habe ich mir überlegt eine zusätzliche Grillfläche für Fleisch und Würstchen zu bauen. Die Grillfläche ist auch komplett aus Edelstahl und so gebaut, dass sie in die Spülmaschine passt.